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Brainspotting:
Ein neuer Weg in der Traumatherapie
"Wohin wir schauen, ist entscheidend für das, was wir fühlen" – Das Besondere an Brainspotting
Brainspotting ist eine innovative Methode in der Psychotherapie, die sich insbesondere in der Traumatherapie als wirksam erwiesen hat. Entwickelt von David Grand, basiert sie auf der Erkenntnis, dass bestimmte Augenpositionen eng mit unseren Emotionen und ungelösten traumatischen Erfahrungen verbunden sind. Diese Methode wird häufig in der therapeutischen Beziehung angewendet, um negative Gedächtnisinhalte und belastende Erlebnisse zu verarbeiten.
Brainspotting wurde als eine neuro-experienzielle Methode entwickelt, die nicht nur auf dem Gespräch basiert, sondern auch die körperliche Ebene und das visuelle System in den therapeutischen Prozess einbezieht. Es geht darum, Zugang zu unterdrückten oder unbewussten Traumata zu finden, indem man die Augen an bestimmten Punkten im Gesichtsfeld ausrichtet, die mit diesen Erfahrungen in Resonanz stehen. Diese Punkte werden auch Brainspots genannt. Durch die Aktivierung dieser Punkte können traumatische Erfahrungen auf einer tiefen Ebene verarbeitet werden.
Diese Therapieform nutzt die Verbindung zwischen Augen und Gehirn, um tiefgreifende Heilungsprozesse zu initiieren.
Brainspotting: Ein neuer Weg in der Traumatherapie

Worum geht es?
Brainspotting wurde als eine neuro-experienzielle Methode entwickelt, die nicht nur auf dem Gespräch basiert, sondern auch die körperliche Ebene und das visuelle System in den therapeutischen Prozess einbezieht. Es geht darum, Zugang zu unterdrückten oder unbewussten Traumata zu finden, indem man die Augen an bestimmten Punkten im Gesichtsfeld ausrichtet, die mit diesen Erfahrungen in Resonanz stehen. Diese Punkte werden auch Brainspots genannt. Durch die Aktivierung dieser Punkte können traumatische Erfahrungen auf einer tiefen Ebene verarbeitet werden.

David Grand
David Grand, der Begründer des Brainspottings, machte diese Entdeckung während einer Therapiesitzung mit einer Eiskunstläuferin. Dabei beobachtete er, dass sie an einem bestimmten Punkt ihres Gesichtsfeldes unwillkürliche Augenbewegungen zeigte. Durch das Halten dieses Punktes auf der Augenposition konnte sie tiefgreifende traumatische Erfahrungen verarbeiten. Diese Entdeckung führte zur Entwicklung von Brainspotting als einer neuen Form der Traumatherapie. Grand erkannte, dass diese Methode subkortikale Bereiche des Gehirns erreicht, die für die Verarbeitung von Emotionen und Traumata verantwortlich sind.

Wohin wir schauen ...
Das Gesichtsfeld spielt eine zentrale Rolle in Brainspotting. Es wird als ein Schlüssel zum Unterbewusstsein betrachtet. Die Theorie besagt, dass jeder Mensch spezifische Punkte im Gesichtsfeld hat, die mit belastenden oder traumatischen Erfahrungen verknüpft sind. Diese Punkte, die sogenannten Brainspots, reagieren spezifisch auf Emotionen und psychosomatische Belastungen. Die Psychologin arbeitet dabei eng mit der Blickrichtung des Klienten, um diese Punkte zu finden und die Verarbeitung zu ermöglichen.


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Traumatherapie
In der Traumatherapie geht es oft darum, tief verwurzelte und oft unbewusste Erfahrungen zu verarbeiten. Brainspotting bietet einen Weg, diese Traumata auf sanfte und effektive Weise zu erreichen. Es arbeitet mit Körperempfindungen und ermöglicht die Verarbeitung von Belastungen, die in anderen Therapieansätzen möglicherweise schwer zugänglich sind.
Gesichtsfeld und Blickrichtung
Der Grundsatz „Wohin wir schauen, beeinflusst, wie wir uns fühlen“, ist ein Eckpfeiler von Brainspotting. Die Augen sind nicht nur ein Instrument des Sehens, sondern auch ein direkter Draht zum Gehirn. Die Netzhaut, als Erweiterung des Gehirns, verfügt über Millionen von Neuronen. Augenbewegungen und Blickrichtungen können daher einen direkten Einfluss auf unsere Emotionen und unser Nervensystem haben. Das bewusste Fokussieren auf bestimmte Punkte kann den Heilungsprozess fördern.
Integrativ und psychosomatisch
Brainspotting ist integrativ und kann mit anderen therapeutischen Ansätzen kombiniert werden, etwa mit Körpertherapie oder Hypnose. Die Methode ist besonders hilfreich, um psychosomatische Beschwerden zu behandeln, da sie emotionale und körperliche Erfahrungen auf einzigartige Weise miteinander verbindet. Symptome wie Blinzeln oder unwillkürliche Augenbewegungen geben dabei Hinweise auf unterbewusste Prozesse.
FAQ
Häufig gestellte Fragen zu Brainspotting und Traumatherapie
Was ist Brainspotting und wie unterscheidet es sich von anderen Methoden der Traumatherapie?
Brainspotting ist eine innovative Methode der Traumatherapie, die von David Grand entwickelt wurde. Sie nutzt sogenannte Brainspots – spezifische Punkte im Gesichtsfeld, die mit belastenden oder traumatischen Erfahrungen verbunden sind. Im Vergleich zu anderen Ansätzen, wie etwa Somatic Experiencing, legt Brainspotting den Fokus auf die Verbindung zwischen Augenposition, Gehirn und Körperempfindungen. Dabei werden die Selbstheilungskräfte des Körpers aktiviert, um tiefe Heilungsprozesse anzustoßen.
Wie unterscheidet sich Brainspotting von anderen Traumatherapien wie EMDR oder Somatic Experiencing?
Brainspotting ist integrativer und weniger verfahrensorientiert als andere Ansätze. Während EMDR bilaterale Stimulation durch Augenbewegungen einsetzt, fokussiert Brainspotting auf spezifische Augenpositionen im Gesichtsfeld. Somatic Experiencing arbeitet mit der Körperwahrnehmung, aber Brainspotting bezieht das visuelle System auf einzigartige Weise mit ein. Dennoch lässt sich Brainspotting gut mit EMDR, Somatic Experiencing oder anderen Therapieformen kombinieren, was es zu einem flexiblen Ansatz macht.
Was sind Brainspots?
Brainspots sind Punkte im Gesichtsfeld, die mit bestimmten emotionalen oder traumatischen Erfahrungen in Verbindung stehen. Diese Punkte werden oft durch reflektorische Augenbewegungen, Blinzeln oder körperliche Reaktionen erkennbar. Sie dienen als Zugang zu tiefer liegenden Erinnerungen und Emotionen. Brainspots werden entweder durch den Therapeuten oder durch den Klienten selbst mithilfe eines Pointers gefunden.
Wie läuft eine Brainspotting-Sitzung ab?
In einer Brainspotting-Sitzung wird die KlientIn zunächst gebeten, an ein belastendes Thema zu denken und die dazugehörigen körperlichen Empfindungen zu identifizieren. Danach wird die Intensität der Belastung auf einer Skala (SUD-Skala) bewertet. Anschließend sucht die TherapeutIn oder die KlientIn mithilfe eines Pointers nach dem relevanten Brainspot im Gesichtsfeld. Die anschließende Verarbeitung erfolgt durch fokussierte Achtsamkeit des Klienten, während der Blick auf dem Brainspot ruht. Die PsychologIn begleitet diesen Prozess und schafft einen sicheren Rahmen.
Wie finde ich Fachpersonen für Brainspotting in Österreich?
In Österreich gibt es zahlreiche qualifizierte Psychotherapeuten und Psychologinnen, die Brainspotting anwenden. Auf der Webiste „Brainspotting Austria“ finden Sie online Verzeichnisse und Informationen zu Fachpersonen in verschiedenen Bundesländern. Ob in Wien, Salzburg oder Tirol – Brainspotting Austria ermöglicht es, in Ihrer Nähe Unterstützung zu finden.
Kann Brainspotting die Selbstheilungskräfte des Körpers aktivieren?
Ja, ein zentrales Ziel von Brainspotting ist es, die Selbstheilungskräfte des Körpers zu aktivieren. Diese Methode nutzt die natürliche Fähigkeit des Nervensystems, sich selbst zu regulieren und Traumata zu verarbeiten. Durch die Arbeit an Brainspots werden unterdrückte Emotionen und Körperempfindungen integriert, was den Heilungsprozess unterstützt.
Ist Brainspotting wissenschaftlich anerkannt?
Die Forschung zu Brainspotting ist im Vergleich zu anderen etablierten Methoden wie EMDR oder Somatic Experiencing noch begrenzt. Es gibt jedoch Studien, die die Wirksamkeit von Brainspotting belegen. Aktuelle wissenschaftliche Bemühungen zielen jedoch darauf ab, diese methodologischen Lücken zu schließen. Veröffentlichungen und aktuelle Studien finden sie HIER.
Für welche Art von Trauma ist Brainspotting geeignet?
Brainspotting eignet sich für die Bearbeitung unterschiedlichster traumatischer Ereignisse. Es ist besonders wirksam bei belastenden Erfahrungen, die tief im Unterbewusstsein verankert sind. Egal, ob es sich um ein Trauma aus der Kindheit, eine traumatische Beziehung, um Leistungsblockaden oder ein Ereignis im Erwachsenenalter handelt – Brainspotting bietet einen sanften und effektiven Ansatz auf körperlicher und seelischer Ebene.